Werner K. Giesa (Art Norman)

Ich schätzte ihn immer als einen begnadeten Künstler des Wortes, einen Meister des Sarkasmus und der Ironie in allen seinen Werken. Seinen Werdegang habe ich stets verfolgt, von ersten fannischen Schreibversuchen, wie wir sie alle machten, bis hin zur Profikarriere und nun seinem frühen Tod. Seine Romane und Geschichten habe ich immer gern gelesen - oft genug wirklich genossen.

In den letzten Jahren war er alles andere als gesund, aber nach wie vor voller Ideen und Tatendrang, und ich freue mich, daß ich verschiedentlich mit ihm zusammenarbeiten konnte. Manchmal war er mir ein wenig zu »schräg«, aber das war seine Art, sein Lebensstil. Wenn man sich auf ihn einließ, war er ein sympathischer Vogel mit großen Träumen im Herzen.

Nun - ist er nicht mehr unter uns. Ein menschlicher Verlust; ein absolutes Original ist von uns gegangen auf einem Weg, den niemand mehr mit ihm teilen kann. Und ein Verlust für die Literatur.

Fast möchte ich ihm hinterher rufen: »Rainer, komm zurück! Du meinst das doch nicht ernst!« Aber es wird nichts ändern. Leider.

Mach's gut, Rainer.

zurück

Band 109: Das Schiff der Träume

Es kommt aus einem anderen Universum und zieht eine abgelegen Kolonialwelt in seinen Bann.

Band 108: Die graue Spur

Von entlegenen Planeten des vom Konzilsjoch befreiten menschlichen Sternenreiches kommen immer...

Band 31: Der Einsame von Ultima Thule

Der Herr der Misteln von allen verraten