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Band 101: Sternenstaub

Die Aussteiger, die Verrückten, die Träumer, sind auf einer sterbenden Erde die letzten, die noch an eine Zukunft der Menschheit glauben.

Band 101: Sternenstaub

Band 101: Sternenstaub

Das Taschenbuch zu der anspruchsvollen deutschen SF-Romanserie DIE TERRANAUTEN, in dem erzählt wird, wie das kosmische Zeitalter der Terranauten begann.

Major: Ein Produkt seiner Zeit. Ein Soldat, ein Söldner, der überflüssig geworden ist. Die Zeit der Kriege ist vorbei, denn es gibt nichts mehr, was man noch bekämpfen könnte. Die Erde ist zum Großteil zerstört! Weite Teile der Welt sind unbewohnbar geworden. Major selbst ist Spielball der einzig noch Mächtigen dieser Zeit: Den Konzernen und ihren Herren! Die Konzerne sind die einzigen, die den GAU einigermaßen unbeschadet überlebt haben. Und nun beginnen sie, sich über die Reste der Erde herzumachen wie die Hyänen. Das Ziel dieser neuen Herren der Erde sind die Sterne. Dafür gehen sie über Leichen. Major beginnt zu begreifen, daß sein Talent zum Vorteil für Ihn werden kann. Er trifft auf Menschen, die die gleiche oder ähnliche PSI-Begabung haben wir er selbst. "Menschen" die ebenso Ausgestoßene sind wie er selbst. Und kommt es, daß diese Außenseiter, immer mehr in die Enge getrieben von ihren Häschern durch Zufall entdecken, daß einzig die Kraft der Gedanken ein Raumschiff schneller als das Licht fliegen lassen kann...

Liersch zeichnet ein immer dichteres Bild von den Anfängen der Terranautenwelt. Er mischt in die Geschichte von Major (Gorden) Historische Rückblicke auf die Geschichte der Menschheit und erzählt gleichzeitig das Schicksal eines Schamanen. Aus den Erlebnissen Majors und den Rückblicken formt sich immer mehr ein klares Bild über die Menschheit zu Beginn des kosmischen Zeitalters der Terranauten und ihr Weg bis dorthin. Und auch dem Schamanen kommt eine einzigartige Rolle zu... Der Roman beschreibt den Beginn von Entwicklungen und das Schicksal von Personen, die verständlich machen, warum die Welt im Jahre 2499 so ist wie sie ist.

Grün-Alternatives Gedankengut in die Zukunft projeziert?
Das könnte man sich fragen, wenn man den Roman von Liersch zu Ende gelesen hat. Aus heutiger Sicht sind manche zukünftigen Entwicklungen, die im Roman beschrieben sind freilich nicht so eingetreten. Niemand konnte sich seiner Zeit vorstellen, daß es im Wortschatz der Supermächte USA und UDSSR einmal solche Worte wie Freundschaft und Ende des Kalten Krieges geben könnte.
Die tatsächlichen Entwicklungen haben das Zukunftsbild das im Roman gezeichnet wurde zum Teil überholt.

Und doch sind meines Erachtens viele Gedankengänge, die Liersch im Roman zeichnet auch noch heute vorstellbar. Die Macht der Konzerne, die das Leben der Menschen beherrscht. Die Monopolstellung der Konzerne und die internationale Verflechtung, die niemand wirklich bis ins Detail durchschaut. Die Abhängigkeit des Menschen von der Technik, die ständig zunimmt. Mit all seinen negativen Auswirkungen auf Umwelt und Natur. Die Tatsache, daß nur der Profit zählt und das viele dafür über Leichen gehen und keine Rücksicht auf die Zerstörung der Umwelt nehmen. Die Frucht vor Menschen, die anders sind. Menschen die aufgrund ihrer Eigenschaften Außenseiter sind und es immer (?) bleiben..

Zusammenfassung: Ralf Franz


Autor: Rolf W. Liersch
30.07.1981 10:12 Alter: 43 yrs
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